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Automechanika: Standox präsentierte sich auf mehreren Bühnen

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Ein Referent brachte es auf den Punkt: „Oldtimer“, erklärte er, „darf man nicht nur als Geldanlage betrachten. Man sollte mit Herz und Spaß dabei sein.“ Standox stellte das Thema Oldtimer auf der diesjährigen Automechanika in den Mittelpunkt seiner Präsentation. Zu sehen war das zum einen auf dem Stand der Wuppertaler Lackmarke, zum anderen bei einem Experten-Meeting, bei dem Standox Lackexperte Erik Faßbender auftrat.

Die Beliebtheit von Old- und Youngtimern steigt seit Jahren: „Mittlerweile“, so Konrad Wenz, Chefredakteur des Fachmagazins F+K, dem Veranstalter des Experten-Meetings über Oldtimer, „gibt es in Deutschland über eine Million Autos, die 30 oder mehr Jahre alt sind.“ Da mit steigendem Alter in der Regel auch der Aufwand für Wartung und Instandhaltung steigt, ist dies ein durchaus interessanter Markt für Karosserie- und Lackierwerkstätten. „Vieles machen die Besitzer von Oldtimern natürlich selbst“, weiß Wenz. „Aber nicht alles.“ Zum Beispiel die Lackierung: In knapp drei Viertel aller Fälle überlassen die Oldtimer-Besitzer Lackierarbeiten einem Fachbetrieb.

Der Stand von Standox und Repanet auf der Schadenstraße

Besonderes Augenmerk auf den Rostschutz legen!
Bei dem Meeting referierten vier Fachleute zu verschiedenen Themen, darunter auch Erik Faßbender, Training Spezialist bei Standox. Er stellte den Teilnehmern die verschiedenen Arbeitsschritte einer fachgerechten Lackrestaurierung vor. Ein Aspekt war ihm besonders wichtig: „Der Stahl, aus dem die alten Karosserien gefertigt sind, enthält oft viel mehr Kohlenstoff als heute. Das macht ihn auch viel anfälliger für Rost.“ Daher riet er, bei Oldtimer-Lackrestaurierung ein verstärktes Augenmerk auf den Korrosionsschutz zu legen. Er empfahl den Einsatz von Säureprimern bei der Behandlung des Untergrundes, im Vergleich mit Epoxy-Primern seien sie eindeutig überlegen. Ein weiterer ganz handfester Tipp: „Fassen Sie blanke Karosserieteile immer nur mit Handschuhen an. Andernfalls übertragen Sie durch den Handschweiß Elektrolyte auf das Blech – und an dieser Stelle blüht dann einige Zeit später wieder der Rost.“

Erik Faßbender referierte über Lackrestaurierung.

Ein halber Renault auf dem Standox Stand
Auch die Standox Präsentation auf dem Gemeinschaftsstand des ZKF drehte sich unübersehbar um das Thema Oldtimer. Als Blickfang hatte man dort einen in der Mitte durchgeschnittenen betagten Renault Juvaquatre platziert. Seine Karosserie war auf der rechten Seite unrestauriert, auf der linken restauriert. „Wir wollten damit zeigen“, so Lutz Poncelet, Business Director Standox Deutschland, „dass sich mit der richtigen Technik, dem richtigen Know-how und den richtigen Produkten auch ein scheinbar mausetoter Scheunenfund wieder zum Leben erwecken lässt.“

Ein halber und nur zur Hälfte restaurierter Renault-Veteran war der Blickfang auf dem Standox Stand in Frankfurt.

 

Standox war zusammen mit seinem Werkstattnetzwerk Repanet auch auf der „Schadenstraße“ im Torhaus der Frankfurter Messe dabei. Dort präsentieren namhafte Werkstatt-Zulieferer und -Dienstleister neue Produkte, Lösungen und Konzepte, mit denen sich Arbeitsprozesse im Betrieb effektiver gestalten lassen. Darüber hinaus sponserte Standox den „Schadentalk“. In dieser erneut sehr gut besuchten Diskussionsrunde, die am 13. September stattfand, waren sowohl Autoversicherer und Schadensteuerer als auch Branchenverbände, große Zulieferer und Vertreter von neu auf dem Markt aufgetauchten Werkstattketten auf dem Podium. Sie diskutierten über aktuelle Trends, Marktentwicklungen und ihre Folgen für die Branche. Thomas Melzer (Axalta Coating Systems) stellte dabei das Konzept der drei Werkstattnetzwerke Repanet, Five Star und Profi-Club sowie des markenungebundenen Werkstattsystems IDENTICA vor. „Die engagierten, teilweise auch hitzigen Diskussionen über Themen, die vielen Betrieben auf dem Fingern brennen, machen den Schadentalk zu einer wirklich bemerkenswerten Veranstaltung“, erklärte Lutz Poncelet. „Er hat gute Chancen, zu einem Top-Branchentreff zu werden.“

Über Standox

Standox, eine globale Reparaturlackmarke von Axalta, unterstützt seine Kunden mit Produkten in Premiumqualität und umfassender Beratung, um beste Ergebnisse zu erreichen. Als eine der führenden europäischen Reparaturlackmarken bietet Standox aus Wuppertal, Deutschland, innovative Produktsysteme, präzise Farbtongenauigkeit und überlegene Lacktechnologie. Mit Freigaben namhafter Fahrzeughersteller empfiehlt sich Standox darüber hinaus als ein führender Partner der Automobilindustrie. So hilft Standox professionellen Lackierbetrieben, auf Anhieb ein passendes Reparaturergebnis zu erzielen

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