Lackierernetz News

Hot Rod mit Speed

hot-rod-mit-speed

 

Sein strahlendes Rot elektrisiert. Seine Geschichte fasziniert. Der Speed Rod ist ein ganz besonderer Oldtimer. Airbrush-Künstler Knud Tiroch und Spies Hecker haben ihn mit Kreativität und vielen PS unter der Haube  wiederauferstehen lassen.

Die Fragmente des Ford A Roadster aus den 1930er Jahren hatte Knud Tiroch auf einer alten Farm im US-Bundesstaat Iowa entdeckt. Während der amerikanischen Prohibition schmuggelte der Wagen nachts als „Moonshine Runner“ schwarz gebrannten Whiskey. Nach dem Ende der Prohibitionszeit fuhren diese Autos noch bei selbstorganisierten Rennen mit, den Vorläufern der heutigen NASCAR-Serie.

SH_PR_07_2015_SpeedRod_01SH_PR_07_2015_SpeedRod_02

 

SH_PR_07_2015_SpeedRod_03

Top-Material für Umsetzung entscheidend

„Die Geschichte dieses Fahrzeugs hat mich elektrisiert und ich beschloss, den Ford in Erinnerung an jene wilde und rasante Zeit als Hot Rod aufzubauen und ihn Speed Rod zu taufen“, schildert der österreichische Tuning-Experte. Hier kam die langjährige Partnerschaft mit Spies Hecker ins Spiel. „Solche Projekte lassen sich nur gemeinsam mit Leuten realisieren, die über den eigenen Tellerrand hinaus blicken können und die besten technischen Lösungen bei der Umsetzung anbieten“, hebt Knud Tiroch die gute Kooperation mit der Reparaturlackmarke hervor. Nachdem sein Karosserie-Experte Günter Neubauer anhand historischer Unterlagen fehlende Rahmen- und Verkleidungsteile nachgebaut hatte, wurden im Spies Hecker Training Center in Köln sämtliche Spachtel- und Lackierarbeiten durchgeführt.

SH_PR_07_2015_SpeedRod_05

SH_PR_07_2015_SpeedRod_06

SH_PR_07_2015_SpeedRod_08

 SH_PR_07_2015_SpeedRod_11

Perfekte Teamarbeit

„Insgesamt hat unser Spies Hecker Team fast zwei Wochen an Vorbereitung und Lackierung gearbeitet. Fahrzeuge wie den Speed Rod haben wir hier nicht alle Tage – eine Herausforderung, die uns allen viel Spaß bereitet hat“, schildert Jörg Sandner vom Technischen Service. Vorgaben für die Lackierung waren ihm zufolge tiefe Brillanz und Widerstandskraft. „Daher haben wir uns für den schnell trocknenden Permasolid HS Speed Klarlack 8800 als oberste Schicht im Lackaufbau entschieden, dessen extremer Glanz und Härte einzigartig im Markt sind“, erklärt der Spies Hecker Projektchef.

SH_PR_07_2015_SpeedRod_12

 

SH_PR_07_2015_SpeedRod_10

Puristisches Design

Bei der Gestaltung des Speed Rods ging es vor allem um die visuelle Umsetzung des Themas Geschwindigkeit und Reduzierung der Karosserie auf ein Minimum. „Dabei war Feuerrot als Hauptfarbe für mich von Anfang an eine klare Vorgabe“, erläutert Knud Tiroch. „Der komplette Wagen ist mit Hi-TEC 480, RAL 3000 Feuerrot lackiert

und lediglich an der Fahrerkabine und Motorunterseite mit dem schwarz-weißen Karomuster einer Zielflagge versehen“, erläutert er. „Durch diese wenigen Stilelemente wirkt der Wagen sehr puristisch und behält die optische Anmutung eines ‚Moonshine Runners‘ aus den 1930er Jahren.“ Eine alte hölzerne Whiskey-Kiste, das letzte Überbleibsel, das auf die abenteuerliche Zeit der Prohibition verweist, hat seinen Platz im Speed Rod gefunden – als Batteriefach.

SH_PR_07_2015_SpeedRod_09

SH_PR_07_2015_SpeedRod_07SH_PR_07_2015_SpeedRod_04

Making-of-Video im Internet

Mit dem Speed Rod zollen Knud Tiroch und Spies Hecker einem bedeutenden Stück amerikanischer Automobilgeschichte Anerkennung. „Aber es ging auch darum zu zeigen, dass wir mit Kreativität, handwerklichem Geschick und den richtigen Materialien unglaubliche Resultate erreichen können. Der Speed Rod hat kein einziges rotes Teil und keine einzige Schraube zu viel“, unterstreicht der Künstler aus Österreich.

Ein Making-of-Video auf www.spieshecker.de/speedrod gibt einen Einblick in die einzigartige Geschichte und die Entstehung des Speed Rods. Auf der Website gibt es außerdem zahlreiche Fan-Artikel zum Kult-Oldtimer zu gewinnen.

 

Spies Hecker, eine der weltweiten Reparaturlackmarken von Axalta Coating Systems, entwickelt optimale, praxisorientierte Lösungen, welche die Arbeit in Lackierbetrieben erleichtern und effizienter machen können. Mit hochwertigen Produktsystemen, kundenspezifischer Beratung und gezieltem Training ist Spies Hecker seit über 130 Jahren ein starker Partner des Lackierhandwerks. Das Unternehmen, mit Sitz in Köln, zählt zu den international führenden Autoreparaturlackmarken und ist in mehr als 76 Ländern aktiv.

Spies Hecker – näher dran!

 

Technische Daten

Karosserie: Ford Roadster, Baujahr 1930, Gesamtgewicht 650 Kilogramm

Motor: 400 Kubik-Inch-Motor, 6,6 Liter Hubraum, 460 PS

Geschätzte Top-Geschwindigkeit: 200 km/h

Reifen: Firestone Rennreifen

Lackierung: Spies Hecker Permahyd Hi-TEC Performance System

 

 

Lackaufbau

Schritt 1: höchstmöglicher Korrosionsschutz auf der Karosse im Rohbau

Priomat® Wash Primer 4075
Permasolid® HS Vario Grundierfüller 5340

Schritt 2: Rekonstruktion der Flächen

Raderal® IR Premium Spachtel 2035
Raderal® Feinspachtel 0911

Schritt 3: Korrosionsschutz an den Durchschliffstellen

Permasolid® HS Vario Grundierfüller 5340

Schritt 4: Flächen glätten, Unebenheiten ausgleichen

Raderal® Füllgrund 3508

Schritt 5: Korrosionsschutz an den Durchschliffstellen, isolieren, letzte Feinarbeiten mit Permasolid® HS Vario Grundierfüller 5340

Schritt 6: Lackierung

Permahyd® Hi-TEC Basislack 480
Permasolid® HS Speed Klarlack 8800

 

T-Shirts, Uhren, Lunch-Box und viel mehr – auf der Spies Hecker Facebook- Seite können Sie limitierte Fan-Artikel zum Speed Rod gewinnen.

SH_PR_07_2015_SpeedRod_Logos

Noch bis November finden dazu auf www.facebook.com/spieshecker regelmäßig Gewinnspiele zum feuerroten Kult-Oldtimer statt. Hoodies, Uhren, T-Shirts oder Brotdosen aus Blech im Retro-Style: über 60 limitierte Preise werden unter den Teilnehmern ausgelost, die die gestellte Frage richtig beantworten. Alle drei Wochen erhalten Nutzer eine neue Chance, einen der Fan-Artikel zu erhalten. Spies Hecker wünscht allen Teilnehmern viel Glück.

Share